Der nordirische Produzent von qualitativ hochwertigen Betonwaren Tobermore hat an seinem Stammsitz die vierte Produktionsanlage mit Komponenten von HESS GROUP in Betrieb genommen. Der gesamte Umlauf ist auf Hochleistung ausgelegt – die Voraussetzungen dafür schaffen der Steinfertiger, ein großer Brettpuffer, Puffergerüste auf Trocken- und Nassseite sowie ein Härtebereich mit Einzelkammern. Die Umlaufanlage ist kontinuierlich 24 h am Tag in Betrieb und erreicht damit eine tatsächliche Jahreskapazität von rund 1 Mio. m² Betonwaren.
Es ist bereits die vierte Umlaufanlage mit einer Betonsteinmaschine der HESS GROUP, die der führende nordirische Betonwarenhersteller Tobermore zum Jahreswechsel 2020/2021 in Betrieb genommen hat. Durch die Investition in Höhe von rund 10 Mio. Britischen Pfund (entspricht derzeit fast 13 Mio. Euro oder rund 15 Mio. US-Dollar) in die Halle IV wächst das jährliche Produktionsvolumen am Stammsitz des Unternehmens in der Grafschaft Londonderry um 30 % (insgesamt will Tobermore im Rahmen eines Wachstumsprogramms in den nächsten vier Jahren 30 Mio. Britische Pfund investieren – das entspricht derzeit rund 38 Mio. Euro oder rund 46 Mio. US-Dollar). Verkauft werden die am Standort Tobermore produzierten Betonwaren vor allem an private und kommerzielle Bauherren in Irland, im Vereinigten Königreich und auf der Isle of Man, wo die Nachfrage nach den qualitativ hochwertigen Betonwaren in den letzten Jahren laut Tobermore beständig gewachsen ist.
Die genannten Komponenten ermöglichen eine schnelle Taktzeit und einen kontinuierlichen, hohen Durchlauf ohne Unterbrechungen – selbst wenn bspw. einmal ein Problem auf der Nassseite auftreten und die Produktion dort ins Stocken geraten sollte, ist dank der Puffergerüste die mit Drehwerk ausgestattete Fahrzeuggruppe frei und kann den Prozess auf der Trockenseite über mehrere Stunden weiterführen.
„Wir fahren die Anlage in zwei 12-Stunden-Schichten, also ununterbrochen 24 Stunden lang am Tag. Damit erreichen wir eine Jahresproduktion von rund 1 Mio. m² Pflaster“, sagt Trevor Smyth, der als Production Works Manager bei Tobermore für das Projekt verantwortlich zeichnet.